Donnerstag, 21. Januar 2010

Die Zeit rennt.

Doch auch ein Paul wird mal älter und wächst - leider, schnüff. Nachdem wir die sehr anstrengenden ersten Wochen überstanden hatten und wir uns mehr und mehr aufeinander abspielten wollte ich ihn nicht mehr missen. Den kleinen Satansbraten.

Er verstand das ganze Trara um ihn nicht. Er verstand nicht weshalb man nicht 24h am Stück Action haben darf. Er verstand nicht weshalb er eben nicht den Luxus hat und sich drin lösen darf. Aber auch ein Spatzenhirn lernt. So auch Paul.

Draußen war er schon immer der Vorzeige-Hund/-Welpe. Frauchen? Viel spannender als andere Hunde. Wenn Frauchen ruft kommt klein Paul sofort angedüst. (Leckerli - klar, Labrador). Es setzte bei ihm nur aus wenn er eine Fährte genommen hatte. Denn Essen war schon immer das A und O. Anfangs fand er selbst Steine lecker. Nachdem wir das abgewöhnt hatten standen wir vor dem nächsten Problem, vor dem wir auch heute noch stehen: "Ich darf nichts essen was nicht Frauchen mir gibt".

Wenn es das einzige Problem sein soll - wieso nicht.
Die Bilder sind nicht nach Alter sortiert ;)


Paul und Frauchen ;)

der Weihnachtspaul.

die letzten Sonnenstrahlen genießen.


"Immer dieses Posen..."

auf einer Motorradmesse in Friedrichshafen - Januar 09


Schnee ist mit Wasser genau sein Ding

mit etwa 4 Monaten.

an Fasching als Bandit (Crazy Bandits Harley Davidson)

sein Sessel

Als wir im Februar 09 vom Bodensee in unsere Heimat Karlsruhe zogen hieß das für Paul im Klartext: Umstellung. Denn nun war nicht mehr rund um die Uhr jemand Zuhause. Doch auch das sollte kein Problem für uns darstellen. Paul erwies sich mal wieder als völlig unkompliziert. Wir verbrachten einen gemütlichen Frühling in neuer Umgebung mit neuen Hundefreunden und einem etwas kleineren See ;) Aber wir sind ja nicht anspruchsvoll. Hauptsache der Labrador hat Wasser.

Leider mussten wir nun auch die Hundeschule wechseln, nachdem wir am Bodensee bei Giovanni Di Palma den allerbesten Grundstein gelegt bekommen haben. Danke dafür! Abrufen, locker an der Leine gehen - für Paul selbstverständlich. Die Suche nach einer neuen, gleichwertigen Hundeschule erwies sich als furchtbar schwer. Und so wurden wir enttäuscht und ließen das ganze etwas "schleifen". Mittlerweile zieht der Paul gerne ab und zu wie ein Hornochse - es riecht ja auch überall sooo gut -.- Aber daran arbeiten wir, und es zeigen sich erste Fortschritte. Na wer sagts denn :)
Aber zu Paul "aktuell" und unserem Frühling und Sommer später ;)

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